2 Monate Selbstständigkeit als DigitAlly - eine Zwischenbilanz

11 1/2 Wochen – 1 Zwischenbilanz

„Time flies when you’re having fun“ heißt es und so weit trifft das auch auf meine Selbstständigkeit zu. Seit ich am 1.7. meinen Schein gelöst habe hat sich viel getan. Ich habe:

  • schon im ersten Monat eine bezahlte Dienstreise nach Athen gemacht, dort 2 1/2 Tage gearbeitet und dann ein paar Tage Urlaub mit Jürgen gemacht.
  • einen Werkvertrag unterschrieben, wo ich ganz spezifische Erfahrung einbringen kann und ein bisschen Agentur-Feeling habe.
  • gegen respektable Konkurrenz einen neuen Kunden gewonnen.
  • manche Rechnung x-mal umgeschrieben, damit alles passt. U.a. weil meine Anforderung einer UID-Nummer verlorenging und meine Steuerberaterin dort nachgehakt hat. Dann gings aber rasch.
  • einen Kunden verloren, der vor dem Konkurs steht und mich vielleicht nicht zahlen wird können. Und er tut mir viel mehr Leid als ich mir.
  • jemandem erklären müssen, dass ich nicht verpflichtet bin, für jeden zu arbeiten nur weil das Leistungsspektrum passt.
  • ein für mich persönlich spannendes Projekt kennengelernt, das ich hoffentlich mit Jürgen gemeinsam betreuen darf.
  • ganz viel seltsame/unnötige/lustige Post bekommen. Z.B. von mehreren Großhändlern, die sich freuen dass ich meinen Gastro-Bedarf bei ihnen kaufen werde.
  • noch genug Geld am Konto, obwohl sich manche Zahlungsfristen dehnen wie Kaugummi.
  • einen ausreichend weichen Kern, um anderen Frauen, die ein Unternehmen gründen wollen, einen günstigeren Preis für die Online-Strategieberatung zu machen.

Ich bin also recht zufrieden, wie sich die Dinge entwickeln und werde langsam etwas entspannter was die künftige Finanzlage betrifft. 🙂 Und Ihr habt sicher bemerkt, wie selten ich inzwischen zum Bloggen komme. Liegt natürlich nicht an der Faulheit, sondern an der vielen Arbeit. Höhö.

 

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